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Donnerstag, 3. Juli 2008

Neue Geschäftsstelle des Landesfeuerwehrverbandes in Unterschleißheim

Der Landesfeuerwehrverband Bayern ist in seiner neuen Geschäftsstelle in Unterschleißheim angekommen.
Stv. Vorsitzender Franz-Josef Hench begrüßte zur Einweihungsfeier die anwesenden Gäste, darunter auch Innenstaatssekretär Jürgen W. Heike sowie viele weitere Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie auch Partner, Förderer und Gönner des LFV Bayern zur Einweihung der neuen Geschäftsstelle.

Kurz zur Historie der bisherigen Geschäftsstelle:

Das Anwesen Pündterplatz 5 in München-Schwabing wurde 1916 vom Bayer. Feuerwehrverband gekauft und als Geschäftsstelle genutzt. 1938 wurde der LFV im Dritten Reich aufgelöst und das Gebäude fiel dem Staat zu.
Nach dem Ende des Krieges gab es keinen Rechtsnachfolger des Verbandes, sodass das Gebäude ins Eigentum des Freistaats Bayern überging. So wurde dort das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz bis zu seiner Auflösung 1993 untergebracht.
1994 konnte der neue LFV-Bayern im Erdgeschoß 3 Räume beziehen und wieder eine Geschäftsstelle einrichten. Die Räumlichkeiten waren zwar in ihrem Schwabinger Stil gemütlich, aber nicht mehr zweckmäßig. Insebsondere die Parkplatzsituation bereitete immer Schwierigkeiten. So war es verständlich, dass der Vorsitzende die Weichen für eine neue Geschäftsstelle stellte.
Die passenden modernen Räumlichkeiten konnten in Unterschleißheim gefunden werden.
Viel Unterstützung fand man dort in jeder Hinsicht beim Bürgermeister, beim Vermieter und bei der Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim.
Der LFV ist in zunehmendem Maße Dienstleister der Feuerwehren. Er vertritt die Interessen der Feuerwehren als kommunale Einrichtung und als Verein. Bei der Größe des Verbandes mit über 7000 Feuerwehren, 330.000 Aktiven in Bayern, über 700.000 Vereinsmitgliedern ist es sehr wichtig, eine leistungsfähige Geschäftsstelle zu betreiben.

Der Landesfeuerwehrverband Bayern bedankt sich daher sehr herzlich für das gelungene Werk bei allen Beteiligten, Förderern und Vermittlern.
Nach dem Wahlspruch der Feuerwehren „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ nahm die Anwesende Geistlichkeit im Anschluss an die Begrüßung die Segnung der neuen Räumlichkeiten vor.

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